PERU: Monica Denomy besucht das CloudFisher-Projekt in Santa Rosa

Bis 2025 läuft ein Projekt der WasserStiftung, das das Leben von zahlreichen Familien in einer unterversorgten Region in der Nähe von Lima positiv verändern wird. Die Voraussetzungen sind günstig.

Denn über die Hügel von Santa Rosa zieht regelmäßig dichter Nebel, der vom Pazifik her aufsteigt. Genug, um in den küstennahen Hügeln 37 CloudFisher aufzustellen. Diese Nebelkollektoren werden – so haben es Messungen ergeben – ausreichend sauberes Trinkwasser für über 300 dort ansässige Familien bereitstellen.

Bislang sind die Familien in dieser benachteiligten Region auf teures Trinkwasser angewiesen, das mit Tanklastern angeliefert wird. Ein kostspieliges Unterfangen.

Deswegen ist die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den Informationsveranstaltungen entsprechend groß.

Am Anfang der Arbeiten steht die genaue Vermessung, damit die Nebelkollektoren im optimalen Winkel zum Wind stehen.

Martin Drewes und sein Kollege Carl-Christian Weber von der Magdeburger Firma Inflotec haben viel Erfahrung mit dem Aufbau von technischem Gerät in unwegsamem Gelände und legen auch selbst mit Hand an.

Die Hauptarbeiten des Erdaushubs übernimmt jedoch die Bevölkerung vor Ort.

Monica Denomy, Senior Projektmanagerin und Vorstandsmitglied der WasserStiftung, war im Juni vor Ort in Peru, um sich ein Bild vom Fortgang der Arbeiten zu machen.

Das deutsche Team wurde von den Menschen in Santa Rosa sehr herzlich willkommen geheißen. Die Schüler und Schülerinnen der Sekundarschule im Ort hatte eigens ein Programm einstudiert, mit dem die Gäste begrüßt wurden.

Das Material für die CloudFisher ist bereits verschifft und sicher vor Ort eingetroffen. Schon bald kann mit dem Aufbau begonnen werden.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

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