Hintergrund
Benzin und Diesel sind in Eritrea so teuer wie in Deutschland. Viele Dörfer können heute weder das Geld für den Treibstoff noch für die Wartung von Dieselgeneratoren aufbringen, die den Strom für Pumpen liefern.
Strategie
Seit 2003 setzt die WasserStiftung deshalb umweltfreundliche Solarpumpstationen ein. Diese Anlagen fördern täglich 181.000 Liter Wasser und versorgen neun Ortschaften und zwei Schulen mit sauberem Trinkwasser.
Realisierung und Kosten
Im November 2012 erhielten die Ortschaft Hamedei und sechs kleine Dörfer eine 5.903 Euro teure Solar-Pumpstation. 1.700 Menschen konnten dadurch an die bereits bestehende Wasserversorgung der Ortschaften Aibaba und Azafa angeschlossen werden, für die die WasserStiftung 2009 zwei Solaranlagen samt Pumpen für 39.876,44 Euro zur Verfügung gestellt hatte.